Einen an der Schüssel?
Paul fühlt sich total angesagt, denn er isst nicht einfach einen Salat aus einer Schüssel, er isst eine Bowl! Oha. Aber ist das nicht dasselbe? Paul verschluckt sich fast: Nein! Es gibt feine Unterschiede.
Bowl klingt auf Social Media schon mal viel schöner als Salatschüssel und die nach dem Baukastenprinzip bestückten Schälchen machen sich gut auf Fotos. Diese Art der Verköstigung hat ihren Ursprung in Asien, von dort ist sie in die USA geschwappt und als Foodtrend in den sozialen Netzwerken gelandet.
Kombiniert wird alles, was knackig, weich und sättigend ist.
Je bunter desto besser
Die Zutaten sprengen locker die Salatbar. Zu einem Drittel werden Proteinlieferanten in die Schüssel geworfen – von Fisch über Fleisch bis zu Tofu –, dazu kommt der sättigende Teil mit Reis, Kartoffeln oder Nudeln. Für die Vitamine halten Obst oder Gemüse her und noch ein Dressing dran. Fertig. Wer möchte haut noch ein paar Extras obendrauf, einen gebackenen Halloumi oder einen Klecks Hummus.
So wird aus bunten Bildern ein Geschmackserlebnis, das auch noch gesund ist.
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