Honig, der süße Alleskönner

Honig, der süße Alleskönner

Honig, der süße Alleskönner

Paul liebt diesen süßen, goldenen, klebrigen Saft! Der ist nicht nur lecker, sondern bringt auch in Sachen Gesundheit eine Menge Vorteile mit.

 

Wie gesund ist Honig?

In gewissem Maße ist Honig gesünder als Zucker. Das liegt an natürlichen Antioxidantien, Spurenelementen und Enzymen. Außerdem hat er einen niedrigeren glykämischen Index – das bedeutet der Blutzuckerspiegel steigt gemächlicher an als bei herkömmlichem Zucker.

Dein Honigkonsum sollte aber trotzdem in Maßen gehalten werden, denn kalorienreich ist Honig genauso wie Zucker. Dazu klebt das Zeug hervorragend an den Zähnen, was zur Bildung von Karies beitragen kann.

 

Woher kommen die Enzyme?

Bienen erzeugen das süße Gold, indem sie Blütennektar und Honigtau von Blumen, Pflanzen und Bäumen einsammeln. Die Bienen kauen die eingesammelten Stoffe, reichern sie so mit eigenen Enzymen an und lagern das Resultat in Waben ein. Ist der Honig reif, verschließen die Bienen die Waben mit Wachs – so wissen die Imker, dass geerntet werden kann.

Der Inhalt in der Klebemasse hängt vom Fluggebiet der Bienen ab. Es sind leider bereits Nachweise von Glyphosat oder Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen nachgewiesen worden. Die Konzentrationen sind in der Regel aber unter den Belastungsgrenzen.

Die Enzyme der Bienen, die das flüssige Gold in die Waben einlagern, sind wiederum für Dich sehr wertvoll. Für alle Prozesse im Körper benötigst Du Enzyme, damit die Nährstoffe, die Du futterst, auch nutzbar gemacht werden.

 

Warme Milch mit Honig

Damit Du nicht unnötig die wertvollen Enzyme wieder vernichtest, die die Bienen in den Honig packen, solltest Du erst am Ende nach dem Aufkochen der Milch Honig einrühren. Beim Erhitzen von über 40 Grad zerstörst Du Enzyme.

 

Honig als Wundheilmittel

Genau, Du hast richtig gelesen, „Medizinalhonig“ kann als Wundheilmittel , z.B. bei Brandwunden, eingesetzt werden, leider gilt das nicht für den Speisehonig, den Du zuhause hast. Wie läuft das? Der hohe Zuckergehalt bewirkt, dass Bakterien Wasser entzogen wird und hindert diese so daran, sich zu vermehren. Weitere Inhaltsstoffe wie Wasserstoffperoxyd und Methylglyoxal wirken antibakteriell. Damit aber genug der komplizierten Worte.

 

Honig gab es schon im alten Ägypten

In der Regel hält ein handelsüblicher guter Honig bei einer Lagerung bei 18 Grad im Trockenen und Dunkeln bis zu 3 Jahre. Forschende haben in ägyptischen Gräbern sogar 3.000 Jahre alten Honig gefunden, der auch noch verzehrbar, wenn gleich aber nicht mehr genießbar war.

 

Honig Gold beim Backen

Beim Kuchen und Kekse backen ist Honig nicht nur zum Süßen beliebt. Das, was Du so in den Ofen schiebst, lässt sich mit Honig intensiver bräunen, allerdings solltest Du dazu bei einer etwas niedrigeren Temperatur backen und dafür etwas mehr Zeit in Kauf nehmen. Rezepte solltest Du entsprechend anpassen. Heller Honig süßt intensiv, statt 100 g Zucker reichen 75 g Honig aus. Dunkle Sorten süßen weniger stark. Auch die Flüssigkeitsmenge solltest Du leicht reduzieren, da Honig zu etwa einem Fünftel aus Wasser besteht.

Einen Braten mit Honig einzustreichen, führt zu einer besonders leckeren Kruste. Und Du kannst mit dem süßen Kleber für Salatdressings, Marinaden, Müsli verfeinern. Nur als Ersatz für eine Zuckerglasur oder Karamell kannst Du es vergessen, ungeeignet, da muss schon der handelsübliche Zucker für herhalten.
 

 

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