Komm' mal wieder runter!
Ein langes Wochenende inklusive Feiertag steht vor der Tür. Und wie es in vielen teilen des Landes so üblich ist, wird standesgemäß in den Mai hinein getanzt. Du stehst jetzt natürlich vor vielen Fragen, was deine Wochenendplanung angeht, schließlich gibt's ja dieses Wochenende eine Nacht zum Feiern mehr. Grillparty hier, Cocktailbar da, danach noch irgendwo tanzen, Brunch, Abendessen, Freunde besuchen und so weiter... Es gibt viel tun. So kann die Wochenendplanung leicht in Stress ausarten. Und Stress ist nie gut!
Was geht'n ab?
“Irgendwas is’ ja immer, ne?!” hört man die Leute oft reden. Und tatsächlich passiert jeden Tag etwas in deinem direkten Umfeld, was dir auf irgendeine Weise das Leben schwer macht oder dich zumindest beschäftigt. Egal was es ist, Stress kann dich langfristig gesehen ziemlich krank machen. Das blöde daran ist, dass dieser Prozess sehr langsam und fast unbemerkt fortschreitet. Irgendwann merkst du, dass du ziemlich schnell an die Decke gehst oder nicht mehr richtig schlafen kannst. Dein Körper hat keine Möglichkeiten mehr, sich zu entspannen und zu regenerieren (Du weißt: Die meisten Probleme verarbeitet man im Schlaf!). Müdigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit können direkte Symptome einer falschen Stressbewältigunsstrategie sein. Gönn’ dir also mal wieder eine kleine Pause wenn du merkst, dass dir alles gegen den Strich geht.
Hier für dich Paul’s Stresskiller:
1) Entschleunigung: Du bist den ganzen Tag mit Dingen umgeben, die von dir ein gewisses Maß an Beachtung fordern. Sei es der Job, die Uni oder dein Smartphone, welches du unaufhörlich in der Hand hältst. Hier ein gut gemeinter Tipp von Paul: Leg das Handy einfach mal weg, schalte es aus oder erstelle dir einen individuellen Zeitplan für die Nutzung. Wenn das Telefon einfach mal eine Stunde lang offline ist, wirst du merken, wie konzentriert und entspannt du diese eine Stunde nutzen kannst.
Zudem wirst du erkennen, was eigentlich genau um dich herum passiert. Jetzt nimmst du deine Umgebung auf einmal intensiver und lebendiger wahr.
2) Entspann dich bei ruhiger Musik oder leg dich einfach mal ohne ablenkendes Beiwerk in einen ruhigen Raum. Du wirst sehr schnell merken, wie “dein System herunterfährt” und den Weg frei macht für eine optimale Entspannungsphase. Denk während dieser Zeit einfach mal nicht daran, was du womöglich gerade verpasst. Deine Nachrichten im angesagten Social Media Network sind in einer Stunde auch noch da.
3) Mutti sagt immer “Kind, geh’ doch mal wieder an die frische Luft!”. Was da so altbacken und langweilig klingt, hat durchaus seinen sinn. Bewegung und frische Luft “pusten” die Seele frei und liefern dir frische Energie für den Rest des Tages. Dreh’ dazu einfach mal ne entspannte Runde durch den Park oder den Wald und lasse de Natur auf dich wirken. Du wirst dich wundern, was du auf einmal alles siehst und hörst.
Stress macht krank, oder?
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, aber man kann es nie oft genug betonen: Stress macht krank! Viele denken dabei immer an psychologische Schwächen oder Depressionen. Richtig, das können auch direkte Folgen von Dauerstress sein. Aber wusstest du auch, dass Stress im wahrsten Sinne des Wortes "krank" machen kann? Das Immunsystem reagiert nämlich extrem empfindlich auf jede negative Beeinflussung von außen, auch auf Stress. Deswegen sind auch viele Symptome einer Immunschwäche direkt auf deine Stressverarbeitung zurück zu führen. Funktioniert dieses Verarbeitungssystem nicht richtig, oder hast du gar keine Zeit für eine Verarbeitung der Umweltreize, wirst du öfter dazu neigen, krank zu werden.
Stress muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein. Im Schatten seines gefürchteten Bruders "böser Stress", fristet nämlich sein kleiner, lieber Bruder sein unauffälliges Dasein. Die Rede ist vom guten Stress, dem sogenannten "Eustress". Er kann dafür sorgen, dass du zu besseren Leistungen animiert wirst. Vielleicht hast du ja schon mal festgestellt, dass du in bestimmten Stresssituationen "besser funktionierst". Aber Vorsicht! Auch hier macht die Menge das Gift. Zu viel ist ungesund. Du musst dich langsam an deine Belastungsgrenzen herantasten, um diesen "Eustress" effektiv nutzen zu können. Das ist gar nicht so einfach!
Wie machst du's?
In der Wissenschaft gibt es für jedes deutsche Wort einen englischen Begriff, der die Sache an sich noch wichtiger erscheinen lässt. Wenn es um Stress geht, wäre so ein Begriff beispielsweise "Coping". Dieses Wort bedeutet schlichtweg "Bewältigung" und steht in der Psychologie für die Art und Weise, wie du mit Stress umgehst. Der eine geht schwimmen, der nächste schnallt sich seine Gitarre um den Hals und ein anderer liest ein dickes Buch. Leider gibt es aber auch Menschen, die eine Stressbewältigung nie "gelernt" haben. Ihnen fehlt ein Ventil, um diesen Stress abbauen zu können. Hier ist eine Erkrankung praktisch vorprogrammiert.
Überlege dir einfach, was dich am besten entspannt. Ohne Handy, ohne Fernseher, ohne Computer! Du brauchst Zeit für dich allein und viel Ruhe. Oder hol dir Tipps bei deinen Freunden. Vielleicht hat ja einer von ihnen ein Hobby, für das du dich auch begeistern könntest. Wer weiß...
Und jetzt?
Solltest du Stimmungsschwankungen an dir feststellen, solltest du mal deinen Hausarzt aufsuchen. Im Anfangsstadium sind die Symptome meist sehr einfach heilbar. Außerdem kannst du schon mit einfachsten, pflanzlichen Mitteln aus der Apotheke einen Besserungszustand herbeiführen. Paul hat für dich wie immer die besten Produkte günstig im Shop. Schau' mal in Ruhe rein.
http://lnk.paul-pille.de/stress
Schlagworte Stress Immunsystem Herz Herkreislaufsystem Druck