Paul ist auf dem Sprung

Paul ist auf dem Sprung

Paul ist auf dem Sprung

Paul hat beim Aufräumen sein Springseil aus Schulhofzeiten wiederentdeckt und schon hat ihn dieser Fitnesstrend gepackt. Hoch und runter, über Kreuz, doppelt durchschwingen, da kommt Paul ganz schön ins Pusten!

Kein Wunder: Seilspringen kann effektiver sein als Joggen. Das Geheimnis liegt in den knackigen Einheiten – Intervalle lösen mehr Reize aus als ein stetiges gleichmäßiges Bewegen. Aber Achtung, gerade wer anfängt sollte sich nicht täuschen lassen, die Anstrengung scheint erst einmal zu unterfordern, doch damit ist es schneller vorbei als es guttut. Pauls Tipp: Lege ordentliche Pausen ein.

Dieses Intervall-Training ist im Übrigen ein Ganzkörpertraining. Es beschränkt sich keineswegs nur auf die Sehnen und Muskelpartien in den Beinen, Du trainierst auch gleich Deine Rumpfstabilität, kräftigst gleichermaßen Brust und Arme. Der Schwerpunkt liegt auf der Kondition, Koordination kommt aber auch hinzu.

 

So wirst Du zum Seilspring-Profi wie Paul:

  • Kein Seilspringen ohne Aufwärmen. Um Herz und Kreislauf gut mitzunehmen ist ein leichtes Laufen oder Springen von etwa 10 Minuten ratsam. Armkreisen beim Joggen auf der Stelle wärmt Oberkörper- und Armmuskulatur auf.
  • Für Einsteiger sind 60-Sekunden-Intervalle ideal. Aufgeteilt in 60-Sekunden Springen und 60-Sekunden Pause. In der Pause solltest Du darauf achten, dass Dein Puls wieder runterkommt. Je nach Fitness-Zustand wiederholst Du diese Übungen 5 bis 10 Mal.
  • Wenn Du das mindestens zwei, besser drei Mal oder öfter schaffst, kannst Du die Einheiten steigern auf 2 Minuten springen und bis zu 90-Sekunden Pause.
  • Die Pausen sind wichtig, damit Du Deine Kraft für das nächste Intervall sammelst und Verletzungen vorbeugst. Falscher Ehrgeiz ist dabei ein schlechter Berater, bleibe bei der Power im Rahmen Deiner Möglichkeiten.

Paul joggt zwar auch gerne mal, allerdings nur wenn die Sonne scheint. Seilspringen ist also ideal für alle, die was tun wollen, sich aber nicht bei Dauerregen durch den Matsch schleppen wollen. Bisschen Platz in der Bude schaffen, Sportsachen an und wetterunabhängig losspringen! Keine Ausreden!
 

 

 

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