Tinnitus

Tinnitus

Tinnitus

Das war wieder ein Wochenende. Freitag und Samstag hast du ordentlich die Hacken in den Teer gehauen und gefeiert, was das Zeug hält. Doch als du am nächsten Morgen aufwachst, stellst du fest, dass neben dem üblichen “Hangover” noch etwas anderes ganz und gar nicht stimmt. Was ist denn das für ein Piepton im Ohr? Der war da gestern noch nicht. Du hast deine nähere Umgebung geprüft und bist nun sicher: Es kommt von innen! Aber wie entsteht eigentlich so ein Geräusch? Paul erklärt’s dir kurz.

So entsteht das Pfeifen im Ohr

Wenn du am Wochenende über die Strenge schlägst, ist meistens auch laute Musik am Start. Klar, ohne gute Musik gibt es nun mal keine gute Party. Und wenn der Lieblings DJ die Platten rotieren lässt, muss es laut sein. Was das für deine Ohren bedeutet ist dir natürlich im Ersten Moment egal, allerdings sollte dir klar sein, dass deine Gehörgänge einen echten Horror durchleben.

Um zu erkennen wie sensibel dein Gehör wirklich ist, brauchst du dir nur dessen Aufbau ansehen. Die Natur hat hier ein echtes Meisterwerk vollbracht. Ein Geräusch besteht im Prinzip aus Wellen, die durch die Luft transportiert werden und durch den Gehörgang an dein Trommelfell gelangen. Dieses “Fell” gerät nun in Schwingung und leitet diesen Impuls weiter durch das Mittelohr zum Innenohr. Hörsinneszellen wandeln diese Impulse in elektrische Energie um und leiten diese Informationen weiter zum Gehirn. Und genau dort passiert es dann: durch Überlastung (laute Musik, Knalltrauma durch einen lauten Böller...) werden diese Hörsinneszellen durcheinander gebracht und senden falsche Informationen an dein Gehirn. Du hörst nun ein sehr hohes Pfeifen oder ein Rauschen, welches anscheinend nicht verschwinden möchte. Wenn du unterwegs bist und durch andere Geräuschquellen abgelenkt wirst, wird dich dieses leise Pfeifen nicht großartig stören, macht dich aber in Ruhephasen umso wahnsinniger.

Und jetzt ist das Ohr kaputt, oder wie?

Zu erst mal die gute Nachricht: Nein, dein jugendliches Gehör nimmt dir den ein oder anderen akustischen Fehltritt nicht so übel. Das auftretende Pfeifen bleibt für ein paar Tage oder Wochen, verschwindet dann aber meistens wieder. Du solltest nur darauf achten, dass du dein Gehör nicht regelmäßig so belastest. Denn dann kann es zu bleibenden Störungen kommen. Kleiner Tipp von Paul: Ohrstöpsel können dich verlässlich gegen spätere Hörprobleme schützen. Denn meistens bekommt man die Auswirkungen einer ausschweifenden Jugend erst im Alter zu spüren. Also: Vorbeugen ist cool!
 
Übrigens: Auch bestimmte Krankheiten oder psychischer Stress können ein Pfeifen im Ohr auslösen. Falls du also ein Piepen im Ohr hast, deine letzte Disco-Nacht aber längere Zeit zurück liegt, solltest du auf jeden Fall mal einen Arzt aufsuchen. Vielleicht stimmt ja was nicht mit dir…

Das kann helfen

Es gibt aber auch Möglichkeiten, sich selbst zu helfen. Hochdosierte Ginkgo-Präparate beispielsweise können dafür sorgen, dass die mikroskopisch kleinen Blutgefäße im Inneren deines Ohres besser durchblutet werden. Mehr Nährstoffe und Sauerstoff gelangen in die Zellen, deine Hörsinneszellen nehmen wieder normale Tätigkeit auf.

Diese Ginkgo-Präparate findest du übrigens auch bei Paul im Shop. Schau einfach mal rein.

http://lnk.paul-pille.de/tinnitus



Für den Besserwisser in dir

Der Begriff "Tinnitus" leitet sich von dem lateinischen Verb "tinnere" ab, was so viel bedeutet wie "klingeln". Damit kannst du auf der nächsten Party angeben.

 

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Schlagworte Tinnitus Ohrengeräusche Ohr Ginkgo