Was klappert denn da?

Was klappert denn da?

Was klappert denn da?

Paul hat aus dem Apothekenfenster ein paar Klapperstörche auf den Wiesen entdeckt. Mit ihren langen Beinen stelzen sie verteilt durch die grünen Grashalme.

Aber warum hat der Storch etwas mit dem Bringen von Babys zu tun?

Diese Legende kennst Du bestimmt auch, oder?
In dem Disney-Film Dumbo bringt der Storch sogar den kleinen Elefanten.

Paul hat sich für Dich einmal umgehört. Der Storch mit den schwarzen und weißen Federn, den roten Beinen und dem roten Schnabel heißt eigentlich Weißstorch und wird unter anderem Adebar oder schlicht Klapperstorch genannt. 

Aus alten nordischen Sagen stammt die Erzählung, dass der Storch ein Kind aus dem Brunnen zieht und es dann der Mutter bringt.

Wieso ausgerechnet der Storch?

Darauf hat Paul mehrere Antworten gefunden:

  • Störche halten sich gern in Wassernähe auf und schnäbeln in Tümpeln herum. Das Wasser galt von jeher als Symbol und Ursprung für den Beginn des Lebens. 
  • Außerdem wurde der Storch als Glücksbringer angesehen. Der Name Adebar setzt sich aus dem althochdeutschen Wort „auda“, was so viel wie „Glück“ heißt und der Endung „bar“ zusammen. Letzteres bedeutet „bringen“. Also Glück bringen.
  • Ein weiterer Grund leitet sich davon ab, dass Störche Frösche fangen. Frösche galten im Mittelalter als ein Symbol der Fruchtbarkeit.

 

Paul findet, wenn die Kinder von einem Tier gebracht werden, dass der Storch dann schon ganz gut passt, per Luft geht es schnell und direkt. Dazu sieht das schon sehr imposant aus, wenn so ein Klapperstorch über einen hinwegfliegt. Ein Spatz wäre zu klein und Wolf oder Bär wären zu furchteinflößend und nicht sehr behutsam.

Du wünschst Dir auch so ein kleines Bündel, willst Dich aber nicht auf den Storch verlassen? Paul hat da einiges für Kinderwunsch und Mütter und Kinder im Regal.
 

 

 

 

Schlagworte Schwangerschaft Baby Storch Babywunsch Klapperstorch Geburt Adebar Weißstorch