SILYMARIN STADA forte Hartkapseln 100 St *
• Kann die Leberzellen vor Giften schützen
• Kann die Neubildung von Leberzellen anregen
• 1 Hartkapsel enthält 167 mg Silymarin
• Für Erwachsene geeignet
• 1–2 x täglich 1 Kapsel
DIE BEDEUTUNG DER LEBERGESUNDHEIT FÜR UNSEREN STOFFWECHSEL
Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan, da sie aufgenommene Substanzen abbaut, speichert und umbaut. So kann sie mit der Nahrung aufgenommene Fette zerlegen und speichern. Außerdem bildet sie Cholesterin, aus dem lebenswichtige Hormone und Bausteine der Zellwände entstehen. Zucker aus der Nahrung speichert die Leber in Form des Speichermoleküls Glykogen. Somit beeinflusst die Leber unseren Blutzuckerspiegel. Eine gesunde Leberfunktion ist daher auch wichtig, um Diabetes zu vermeiden bzw. zu lindern. Die Leber ist ein überaus wichtiges Speicherorgan. Denn sie speichert Vitamine, wie die B-Vitamine oder fettlösliches Vitamin E, D, A und K. Zudem speichert das Organ lebenswichtige Spurenelemente, wie zum Beispiel Kupfer und Eisen. Bei Bedarf setzt die Leber diese Mikronährstoffe frei. Weiterhin ist die Leber für die Bildung von wichtigen Eiweißen für den Körper verantwortlich und bildet die Gallenflüssigkeit, die zur Spaltung von Nahrungsfetten unerlässlich ist. Eine lebenswichtige Leberfunktion ist der Abbau und die Neutralisierung u. a. von alten Blutbestandteilen, Hormonen, Medikamenten und Giften. Dies gelingt dem Organ mithilfe von speziellen Enzymkomplexen.
DIE LEBER UNTERSTÜTZEN
Eine gesunde, funktionsfähige Leber ist für den gesamten Organismus sehr wichtig. Mit einem Gewicht von ca. 1.500 g ist sie die größte Drüse des Körpers und ein wichtiges Stoffwechselorgan. Verschiedene Faktoren stören jedoch die empfindlichen Leberzellen und ihre Funktion, besonders Genussgifte wie Alkohol, übermäßig zucker- und fetthaltige Nahrung sowie bestimmte Medikamente. Silymarin STADA® forte, ein Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten, kann die Leberzellen vor Giften schützen und die Neubildung von Leberzellen anregen. Mit der Einnahme von 1 Kapsel Silymarin STADA® forte 1- bis 2-mal täglich kann die Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Gifte verursachten) Leberschäden unterstützt werden.
Dosierungsempfehlung:
Erwachsene nehmen 1- bis 2-mal täglich 1 Kapsel ein.
Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt standardisiert auf 167 mg Silymarin
Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen geeignet.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
- Chronisch entzündliche Lebererkrankungen, unterstützende Behandlung
- Leberzirrhose, unterstützende Behandlung
- Leberschäden, verursacht durch Lebergifte
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mariendistel und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Bis zu 2 m hohe Distel mit großen dunkelgrün-weiß marmorierten Blättern und auffälligen purpurfarbenen Blüten
- Vorkommen: Europa, vor allem sonnige, eher karge Standorte im Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Silymarin, das ein Gemisch aus verschiedenen Wirkstoffen ist (Silibinin, Silychristin, Silydanin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Kraut und Früchten
Insbesondere Mariendistelfrüchte haben ausgeprägte leberschützende Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe schirmen zum einen die Leber vor zahlreichen Giften, zum Beispiel Alkohol, ab. Gleichzeitig fangen sie auch schädigende Stoffe ab und fördern die Bildung neuer Leberzellen. Ausserdem vermindert die Mariendistel die Bildung von entzündungserregenden Stoffen im Körper.
bezogen auf 1 Kapsel
242,8-285,7 mg Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt (60-70:1); Auszugsmittel: Ethanol 96% (V/V)
(HPLC) 167 mg Silymarin
+ Cellulosepulver
+ Kartoffeldextrin
+ Gelatine
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Natriumdodecylsulfat
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Eisen(II,III)-oxid
+ Erythrosin
+ Indigocarmin
+ Titandioxid
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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