Die Anwendung von Canesten® EXTRA Creme ist denkbar unkompliziert und einfach in Ihren Tagesablauf zu integrieren. Bevor Sie die befallenen Hautstellen mit der Canesten® EXTRA Creme behandeln, sollten Sie die Bereiche mit Wasser reinigen und gut abtrocknen. Tragen Sie die weiße, schnell einziehende Creme am besten abends vor dem Zubettgehen dünn auf und massieren Sie diese kurz ein. Vermeiden Sie dabei Augenkontakt mit der Canesten® EXTRA Creme. Die Behandlung erfordert lediglich einen geringen Zeitaufwand: Es genügt, einmal täglich einen ein Zentimeter langen Salbenstrang (für etwa eine handtellergroße Fläche) auf die betroffene Stelle aufzutragen.
Ein wichtiger Hinweis: Brechen Sie die Therapie nicht ab, wenn sich die Symptome verbessern, denn dies geschieht häufig bereits innerhalb der ersten drei Tage. Die Erreger jedoch – sowohl Pilze als auch Bakterien – bleiben länger in den Hautschichten bestehen. Wenn Sie vorzeitig mit der Verwendung der Canesten® EXTRA Creme aufhören, besteht die Möglichkeit, dass sich die Keime wieder vermehren und der Fuß- oder Hautpilz erneut auftreten könnte. Folgende Therapiezeiträume sind je nach Erkrankungsart zu beachten:
· drei Wochen: Fußmykosen, Zwischenzehenmykosen
· zwei bis drei Wochen: Mykosen an Körper, Händen und in Hautfalten
· zwei Wochen: Kleienpilzflechte, Erythrasma (bakterielle Infektion der Haut)
· zwei bis vier Wochen: Hefeinfektionen der Haut
Sollten Sie die Behandlung mit der Canesten® EXTRA Creme vergessen haben, fahren Sie wie gewohnt mit der Therapie fort. Wenn die Anwendung mehrfach vergessen wird, kann sich die Therapiedauer verlängern. Auch Säuglinge und Kleinkinder dürfen das Arzneimittel verwenden, allerdings nur nach ärztlicher Absprache. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden verschlimmern, wenn nach einer Woche keine Besserung eintritt oder wenn Nebenwirkungen wie Schmerzen am Verabreichungsort entstehen. Eine Überdosierung der Creme zieht auf Grundlage der jetzigen Erkenntnisse keine weiteren Folgen nach sich.
Wirkstoff: Bifonazol
Anwendungsgebiete: Bei Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilze wie Malassezia furfur, sowie Infektionen durch Corynebacterium minutissimum.
Dies können sein z. B. Pilzerkrankungen der Füße und Hände sowie die Behandlung eines freigelegten Nagelbettes im Rahmen einer Nagelpilztherapie; Pilzerkrankungen der übrigen Körperhaut und Hautfalten; sog. Kleienpilzflechte, verursacht durch Malassezia furfur (Pityriasis versicolor); Erkrankung der Haut, verursacht durch Corynebacterium minutissimum (Erythrasma) und oberflächliche Candidiasis.
Hinweis: Enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Behandlungsdauer: bei Fußpilz 3 Wochen, bei Pilzbefall der Haut mit Fadenpilzen 2-3 Wochen, bei Hautflechte durch Kleienpilz und Zwergflechte 2 Wochen, bei Pilzbefall der Haut mit Hefepilzen 2-4 Wochen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen | 1 cm Stranglänge | 1-mal täglich | abends, vor dem Schlafengehen |
- Pilzinfektionen mit Fadenpilzen (Dermatophyten) und anderen Pilzen, wie:
- Pilzinfektionen der Haut
- Pilzinfektionen in den Körperfalten
- Fußpilz
- Nagelpilz
- Pilzinfektionen zwischen den Zehen oder Fingern (Interdigitalmykose)
- Pilzinfektion an den Handflächen
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen, wie:
- Pilzinfektionen der Haut
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Zwergflechte (Erythrasma) (Hautinfektion mit bestimmten Bakterien)
Bifonazol wirkt gegen Pilzerkrankungen. Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 g Creme
10 mg Bifonazol
20 mg Benzylalkohol
+ Cetylpalmitat
100 mg Cetylstearylalkohol
+ Octyldodecanol
+ Polysorbat 60
+ Sorbitan stearat
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schmerzen am Verabreichungsort
- Wassereinlagerungen (Ödeme), am Verabreichungsort
- Trockene Haut
- Hautirritation
- Aufweichung des Hautgewebes
- Schuppenbildung der Haut
- Hautrötung
- Brennen auf der Haut
- Juckreiz
- Ausschlag
- Ekzem
- Bläschenbildung
- Nesselsucht
- Kontaktdermatitis
- Allergische Entzündungsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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