PEROCUR 250 mg Hartkapseln 20 St *

Wirkstoff: Saccharomyces boulardii

Perocur® mit dem probiotischen Wirkstoff der Trockenhefe

• Bekämpft den Durchfall und lindert die Beschwerden
• Regeneriert den Darm
• Schützt vorbeugend vor Reisedurchfall
• Beugt Durchfall begleitend zu einer Antibiotikabehandlung vor

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Art.-Nr.: 12396049
Anbieter: Hexal AG

Durchfall wird häufig von einer bakteriellen oder viralen Infektion, z.B. dem Noro-Virus, verursacht. Die Symptome kennt fast jeder aus eigener Erfahrung: Der Stuhl wird weich und undefiniert, im Extremfall sogar flüssig. Perocur® 250 mg bekämpft Durchfall natürlich und nachhaltig auf verträgliche Weise. Definierte Hefezellen lindern die Beschwerden und regenerieren die geschwächte Darmflora. Das Wachstum krankheitserregender Keime wird gehemmt und der Flüssigkeitsverlust reduziert. Mit Perocur® 250 mg lässt sich auch ein antibiotika-assoziierter Durchfall (AAD) behandeln. Nach einer Antibiotika-Therapie hilft die enthaltene Trockenhefe bei der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Darmbakterien. Ebenso sollte Perocur® 250 mg in keiner Reiseapotheke fehlen, da sich die Hefezellen sowohl für die Vorbeugung als auch bei der Behandlung von Reisedurchfällen sehr gut eignen.
 
Regeneriert den Darm
Bakterien werden  in  der  Regel mit Krankheitserregern in Verbindung gebracht. Unsere Darmschleimhaut wird jedoch auch von unzähligen nützlichen Bakterien der Darmflora besiedelt. Mit ihrer Barriere gegen schädliche Keime, der Produktion von Vitaminen und der Anregung der Darmbewegung, erfüllt die Darmflora lebenswichtige Funktionen und schützt den Körper vor Infektionen und Allergien. Perocur® 250 mg enthält als Wirkstoff Saccharomyces boulardii,  einen  Hefestamm, der die geschwächte Darmflora in ihrer Funktion unterstützen kann. Zudem hilft der Inhaltsstoff bei der Wiederherstellung der natürlichen Balance der körpereigenen Darmbakterien.

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Falls ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Monaten bei akutem Durchfall 1- bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel Perocur® 250 mg unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit vor den Mahlzeiten ein. Zur Einnahme von Kindern unter 6 Jahren wird die Hartkapsel durch Auseinanderziehen der Kapselhälften geöffnet und der Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit mit Zimmertemperatur eingerührt. Die Behandlung von Durchfällen bei Kindern unter 2 Jahren erfordert die Rücksprache mit einem Arzt.
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 1- bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel ein, beginnend 5 Tage vor der Abreise.

DURCHFALL BEI ANTIBIOTIKA
Antibiotika wirken nicht nur gegen krankheitserregende Bakterien, sondern greifen auch nützliche Darmbakterien an und können Darmprobleme wie Durchfall verursachen. Perocur® 250 mg enthält Hefekulturen, die resistent gegen Antibiotika sind und die körpereigene Darmbalance auf natürliche Weise wieder herstellen können.
 
VORBEUGUNG AUF REISEN
Ungewohntes Essen, Zeitumstellung und andere hygienische Bedingungen können unseren Darm vor allem auf Reisen in exotischen Ländern schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Zur Vorbeugung von Reisedurchfall kann Perocur® 250 mg die Darmflora stärken und deren Abwehr von Krankheitserregern unterstützen.
 
FÜR KINDER & JUGENDLICHE
Bei akutem Durchfall kann Perocur® 250 mg bereits Kindern in altersgerechter Dosierung verabreicht werden. Bei Kindern zwischen 6 Monaten und 2 Jahren darf die Behandlung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich, den Kapselinhalt in Getränke oder Speisen einzurühren. Zur Vorbeugung von Reisedurchfall eignet sich das Arzneimittel für Jugendliche ab 12 Jahren.

HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN:
Wie lange soll man Perocur® 250 mg einnehmen?
Bei der Behandlung von Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen ist in der Regel eine Einnahme von Perocur® 250 mg für vier bis sieben Tage ausreichend. Sollten sich die Beschwerden innerhalb dieses Zeitraums nicht bessern oder sogar verschlimmern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall sollte mit der Behandlung fünf Tage vor Abreise begonnen werden und diese konsequent über die gesamte Reisedauer fortgesetzt werden.

Was darf ich bei Durchfall essen und trinken?
Bei akutem Durchfall ist es besonders wichtig viel zu trinken, um einem drohenden Flüssigkeitsmangel vorzubeugen. Geeignet sind Tee, stilles Mineralwasser und Elektrolytlösungen. Besonders bei Kindern sollte auf den Ersatz von Flüssigkeit und wichtigen Salzen (Elektrolyte) geachtet werden.
Beim Essen sollten Sie darauf achten, möglichst kleine Portionen und fettarme Speisen wie z.B. Gemüsebrühe oder Zwieback zu sich zu nehmen. Der Verzehr schwerverdaulicher, fetter Nahrungsmittel sollte bei einer akuten Durchfallerkrankung vermieden werden.

Soll ich meine Antibiotika-Therapie abbrechen, wenn ich davon Durchfall bekomme?
Grundsätzlich sollte ein Antibiotikum so lange eingenommen werden, wie der Arzt es verschrieben hat – auch wenn die Beschwerden schon wesentlich geringer geworden sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Antibiotika-Therapie wirksam ist und die Resistenzentwicklung von Bakterien verhindert wird.
Sollten Sie das Antibiotikum nicht vertragen, brechen Sie die Therapie bitte nicht eigenmächtig ab, sondern suchen Ihren Arzt auf, um die weiteren Schritte zu beraten.

Wirkstoff: Saccharomyces-cerevisiae HANSEN CBS 5926-Trockenhefe (= S. boulardii)
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen, zur Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme oder bei Sondenernährung können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit Wasser, Tee oder Nahrung gemischt einnehmen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei akuten Durchfallerkrankungen ist in der Regel ein Einnhamezeitraum von 4-7 Tagen ausreichend.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blähungen kommen. Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Bei akutem Durchfall:
 
Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren 1 Kapsel 1-2 mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 1-2 mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Bei Säuglingen und Kleinkindern zwischen 6 Monaten und 2 Jahren darf die Behandlung von akutem Durchfall nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Es gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
 
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Kapsel 1-2 mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall wird das Arzneimittel beginnend 5 Tage vor Abreise, bis zum Ende des Urlaubs eingenommen.
 
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
 
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.

 

- Durchfälle, vor allem, wenn sie akut sind
- Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen
- Durchfälle unter Sondenernährung

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Hefe bindet krank machende Bakterien im Darm. Bei Versuchen außerhalb des lebenden Organismus, konnte ihr ebenfalls eine wachstumshemmende Wirkung auf bestimmte Bakterien nachgewiesen werden.
bezogen auf 1 Kapsel

mindestens 5000000000 Keime Saccharomyces boulardii

250 mg Saccharomyces boulardii, Trockenhefe

+ Lactose

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Hypromellose

+ Titandioxid

+ Wasser, gereinigtes

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blähungen
- Juckreiz
- Exanthem
- Quncke Ödem
- Atemnot
- Allergischer Schock

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Hefe!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

 

 

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