VOMACUR Tabletten 20 St *

Wirkstoff: Dimenhydrinat

Vorbeugung & Behandlung von Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen. Wirkt gezielt im Brechzentrum im Gehirn, wo Übelkeit entsteht!

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Art.-Nr.: 03815234
Anbieter: Hexal AG

• Vermindert Erbrechen
• Verträglich bei richtiger Dosierung
• Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht

Übelkeit und Erbrechen kann verschiedene Ursachen haben, wie z. B. eine Magenverstimmung, ein Magen­Darm­Infekt und insbesondere Reisekrankheit. Und dieses Problem ist vielen Menschen bekannt: Seit langem freut man sich auf den wohlverdienten Urlaub und bereits bei der Anreise stellen sich starke Übelkeit, Schwindel und Erbrechen ein. Auslöser für die Reisekrankheit können unerwartet ruckartige Bewegungen von Auto, Flugzeug oder Schiff sein, ebenso wie Stress und Anspannung oder ungewohnte Speisen, die der Magen nicht verträgt.

Vomacur® 50 mg Tabletten sind zur Behandlung von Reisekrankheit, Übelkeit, Schwindel und Erbrechen geeignet. Bei bekannter Neigung zu Reiseübelkeit kann das Arzneimittel auch vorbeugend eingenommen werden und lindert das flaue Gefühl in der Magengegend, dank des bewährten Wirkstoffs Dimenhydrinat. Vomacur® 50 mg Tabletten sind bei richtiger Dosierung verträglich und auch für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht geeignet.

Anwendungsempfehlung:
Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren und über 56 kg Körpergewicht 1- bis 4-mal täglich 1 bis 2 Vomacur® 50 mg Tabletten (entspricht 50 bis 400 mg Dimenhydrinat) unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit über den Tag verteilt ein. Die Höchstdosis von 8 Tabletten innerhalb 24 Stunden darf nicht überschritten werden.
Die empfohlene Dosis für Kinder von 6 bis 14 Jahre und über 30 kg Körpergewicht beträgt 1- bis 3-mal täglich ½-1 Tablette (entsprechend 25–150 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 3 Tabletten/Tag (entsprechend 150 mg Dimenhydrinat/Tag).
Zur Vorbeugung von Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Einnahme ca. 30 bis 60 Minuten vor Reisebeginn.
Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden.

Wirkstoff: Dimenhydrinat.
Anwendungsgebiet: Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht, Jugendliche und Erwachsene.
Hinweis: Dimenhydrinat ist zur alleiningen Behandlung von Zytostatika-induzierter Übelkeit und Erbrechen nicht geeignet.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Kinder von 6 bis 14 Jahren (über 30 kg Körpergewicht) 1/2-1 Tablette 1-3mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene (über 56 kg Körpergewicht) 1-2 Tabletten 1-4mal täglich (max. 8 Tabletten pro Tag) im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit sollte die erste Anwendung etwa 1/2-1 Stunde vor Reisebeginn erfolgen.
 

- Erbrechen
- Reisekrankheit
- Schwindel
- Übelkeit

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
bezogen auf 1 Tablette

50 mg Dimenhydrinat

+ Cellulosepulver

+ Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Lactose-1-Wasser

38 mg Lactose

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Herzrhythmusstörungen
- WPW-Syndrom (seltene Störung im Reizleitungssystem des Herzens)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Alkoholmissbrauch
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 30 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"

Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
 

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