Das Zucker-Fett-Näpfchen

Das Zucker-Fett-Näpfchen

Das Zucker-Fett-Näpfchen

Paul ist der Schokocreme verfallen, der mit dem großen N am Anfang, Du weißt schon. Geht’s Dir genauso? Oder bevorzugst Du eine andere Schokocreme oder gehörst Du zu den Glücklichen, die zu solchen Sachen Nein sagen können?

Unser Körper steht leider auf die ungesunde Mischung aus Zucker und Fett. Gilt nicht nur für den Brotaufstrich, Chips fallen ebenso in diese Kategorie. Auch da kann Paul leider nicht aufhören, bevor die Tüte nicht alle ist.

Warum ist das so?

In Mangelzeiten, als Nahrung knapp war, bedeuteten gerade süße und fettige Speisen Rettung, denn sie sind ausgezeichnete Energielieferanten. Das hat sich im Gehirn und im Darm festgesetzt, obwohl wir die Mangelzeiten hinter uns haben. Sobald die Rezeptoren im Darm süß und fettig registrieren, wird das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Das sagt schlicht: „Mehr davon!“

Das geht sogar so weit, dass Dein Gehirn unbewusst durch den Konsum von Pommes & Co., bzw. Süßem und Fettigem neu verdrahtet wird. Gibt es Hinweise auf entsprechende Nahrungsmittel bevorzugt Dein Gehirn diese Stoffe, die Dein Belohnungssystem anfeuern. Das große Fressen beginnt.

Besonders schädlich ist das Futtern nebenbei, beim Film im Kino, vor dem Fernseher zu Hause oder am Handy. Um die Chips-Tüte nicht leerzufuttern bedarf es bei Paul schon einen sehr starken Willen, einfacher ist es die Tüte gar nicht erst zu kaufen. 
 

 

 

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