Die weiße Diät

FDH, Kohlsuppen-Diät, Low-Carb – hat Paul alles schon durch. Aber weiße Diät, was ist das? Paul, hier geht es ausnahmsweise mal nicht um Deine Bikinifigur sondern um einen ganz anderen Bereich. Die weiße Diät wird nämlich von einem Zahnarzt empfohlen und zwar nach einem Bleaching.

Das ist eine Prozedur bei der die Zähne mit Wasserstoffperoxid behandelt werden. Dies führt beispielsweise dazu, dass den Zähnen Wasser entzogen wird und die Poren im Zahnschmelz für ein bis zwei Tage nach der Anwendung offen bleiben. Zwei Punkte, die wichtig sind, wenn Du das weiße Strahlen nicht gleich wieder verlieren möchtest.

Damit keine farbigen Pigmente eindringen können, was die Zähne erneut verfärben würde, ist es ratsam in den Tagen nach der Behandlung darauf zu achten, was man isst.

Alles, was weiß bzw. hell ist, kann man bedenkenlos essen, also Milchprodukte wie Joghurt oder Quark, helle Gemüsesorten wie Sellerie oder Blumenkohl, helles Fleisch wie Pute, Huhn oder Fisch sowie Weißmehlprodukte, also immer her mit Weißbrot, Toast oder Nudeln. Vorsicht Paul, auf Lakritz solltest Du ebenso verzichten wie auf stark färbendes Futter wie rote Beete, Spinat, Kaffee, Tee oder Rotwein, Soja Sauce und stark säurehaltige Nahrungsmittel wie Beeren, Tomaten, Zitrusfrüchte oder Soft-Drinks.

Ein Hilfsmittel ist der Tuch-Test – Lebensmittel, die auf einem weißen Tuch Flecken hinterlassen, verfärben möglicherweise auch die Zähne.

Rauchen ist nie eine gute Idee, der Verfärbungseffekt wird nach dem Bleaching durch den Wasserentzug begünstigt und wirkt sich stärker aus als sonst, zudem stören die Schadstoffe die Regeneration der Zähne.

Zähneputzen nach dem Bleaching

Für nachhaltig weiße Zähne nach der Behandlung empfiehlt es sich zweimal am Tag gründlich die Beißerchen zu putzen. Allerdings nicht direkt nach dem Essen, das könnte zu Schäden am Zahnbelag führen.

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