Schau mir in die Augen, Paul

Schau mir in die Augen, Paul

Schau mir in die Augen, Paul

Nein, trotz eines langen Arbeitstages vor dem Computerbildschirm und noch einem Serien-Marathon am Abend, Paul kann beim besten Willen nicht erkennen, dass er jetzt quadratische Augen hätte.

Woher kommt nur diese Märchen von den viereckigen Augen? Da ist natürlich nichts dran. Was allerdings stimmt, ist dass das Starren auf einen Bildschirm seine Spuren hinterlässt. Dabei ist das Gerät fast schon egal – ob Smartphone, Fernseher oder Computer. Du fokussierst Deine Augen eine lange Zeit auf eine gleichbleibende Ebene, obwohl sie dafür ausgelegt sind, sich ständig an neue Entfernungen anzupassen.

Was sind die Folgen des Dauerstarrens?

Paul kann Dich erst einmal beruhigen: Dauerfernsehen, Computerarbeit oder Daddeln schädigt die Augen nicht grundsätzlich. Falls aber schon Augenprobleme da sind, kann ein anhaltender Blick auf eine gleichbleibende Oberfläche diese verstärken. 

Dein Auge ist darauf ausgelegt, sich ständig in der Umgebung umzusehen, also permanent unterschiedliche Entfernungen wahrzunehmen. Wie alle Muskeln, die nicht trainiert werden, lassen auch die Muskeln hinterm Auge irgendwann nach und ein Scharfstellen der Linsen auf unterschiedliche Entfernungen kann mühsam werden. Blöde Nebeneffekte können dann Augenjucken, -tränen, -flimmern und ermüdete Augen sein. Paul weiß, dass Augenärzte und -ärztinnen hier von der „digitalen Augenkrankheit“ sprechen.

Gerade wenn Du bereits als junger Mensch viel Zeit vor digitalen Geräten verbracht hast, könnte ein Augen-Trainingsdefizit vorliegen. In Tetris zwar den Highscore geholt, aber dafür müde Guckerchen, was stimmt hier nicht…

Ein weiteres Problem bei langer Bildschirm-Fokussierung: Du blinzelst weniger als z.B. an der frischen Luft oder bei Bewegung. Trockene Augen können die Folge sein, vor allem, wenn Du schon eine Neigung dazu hast.

Paul gibt Dir ein paar Tipps

Gerade beim Arbeiten am Bildschirm kannst Du Deinen Augen etwas Gutes tun.

Das Stichwort lautet Abwechslung:

  • Schau alle 20 Minuten in die Ferne, damit die Muskeln in den Augen das Nah- und Fernfokussieren nicht verlernen. (Einfach mal dezent schauen, was die Nachbarn so machen.)
  • Eine andere Möglichkeit ist, die Augen zur Entlastung zwischendurch für 20 Sekunden zu schließen. (Aber nicht wegpennen, Paul!)
  • Bei Ermüdung hilft ein kleines Augentraining, Du kannst Deine Augen kräftig rollen. (Keine Sorge, die fallen nicht raus.)
  • Bewusst zusätzlich zu blinzeln ist gut gegen trockene Augen, beim Starren auf den Bildschirm fehlt der natürliche Blinzelanreiz.
  • Aufstehen und einmal stoßlüften, das lenkt Deinen Blick zwischendurch auf eine andere Fokusebene und die frische Luft regt zusätzlich das Blinzeln an.

Paul weiß jetzt Bescheid, wie er auf seine Augen achtet. Und wem machst Du schöne Augen?

 

 

 
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Schlagworte Augen Augengesundheit Tränenfilm Augentraining blinzeln Bildschirmarbeit fokussieren starren Augenkrankheit Tränen Fernsehen