Sodbrennen

Sodbrennen

Sodbrennen

Wenn Dein Magen nach dem Fest mal sauer ist

Ob Braten oder Mandeln, Crêpes oder Fondue
Mit dem ersten Frost beginnt die Grünkohlzeit, vom November bis Januar gibt es Freilandware und Paul als echtes Nordlicht sagt dazu nicht Nein. Paul freut sich außerdem auf leckere Braten, ein schönes Fondue, eine gesellige Runde am Raclette oder einfach ein paar gebrannte Mandeln, einen Crêpes mit Marzipan. All die Leckereien, die zu dieser Jahreszeit so richtig gut schmecken.

Ja, wenn da nicht das eine wäre!

Nein, um die Figur macht sich Paul schon längst keine Sorgen mehr, da ist eh Hopfen und Malz verloren. Doch nach so einem schönen leckeren Essen, da kriecht es ihm schon mal die Speiseröhre hoch. Vor allem wenn es abends mal wieder ein Happen zu viel war, dann kommt es ihm in der Nacht: Sodbrennen.

Paul ist sicher nicht alleine damit, wie sieht es bei Dir aus, ist Sodbrennen ein Thema bei Dir?

Sodbrennen hat sehr viel mit Essen zu tun

Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn Magensäure, die zum Zersetzen der Nahrung Salzsäure enthält, in die Speiseröhre gelangt, dann brennt es. Der Magen selbst ist mit einer dicken Schleimhaut gegen die Säure geschützt und zur Speiseröhre und zum Darm hin gut „verschlossen“. 

Kommt es nun durch bestimmte Lebensmittel zu einer besonders hohen Magensäureproduktion oder drückt ein enger Gürtel auf den Magen, so kann es schon mal passieren, dass es im Bauch eng wird und doch Säure in die weniger gut geschützte Speiseröhre hochschwappt. Für eine übermäßige Produktion der Magensäure stehen Kaffee, Fettiges und Frittiertes, aber auch Zitrusfrüchte, kohlensäurehaltige Getränke sowie Obst mit einem hohen Anteil an Fruchtzucker im Verdacht. Also Paul, das alles einfach mal weglassen, Zigaretten und Alkohol sowieso.

Paul wäre nicht Paul, wenn er kein Hausmittel parat hätte

Oberkörper hoch legen
Überfällt Dich das Sodbrennen beim Einschlafen, dann versuch doch Deine Schlafposition aus der totalen Waagerechten eher in Schräglage zu bringen, sodass Dein Oberkörper etwas höher liegt. So kannst Du den Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre zumindest erschweren.

Kartoffelsaft
Die Kartoffelstärke aus dem Saft von rohen Kartoffeln bindet Säure. Einfach frisch geschälte Kartoffeln in den Entsafter und schnell austrinken, bevor der Saft an der Luft unansehnlich wird. Paul, nicht lang schnacken Kopp in Nacken… Du weißt!

Haferflocken
Wenn der Kartoffelsaft nicht so Dein Ding ist, dann versuch es hiermit: Die Stärke in den Haferflocken bindet ebenso die Säure. Du schaufelst Dir einen Esslöffel trockener Haferflocken zwischen die Zähne und kaust diese ordentlich durch, bis ein fast flüssiger Brei entsteht.

Senf
Alle Senfhasser einfach diesen Punkt jetzt bitte überspringen. Nach dem Essen einen Teelöffel Senf zu schlucken hilft Deinem Verdauungsorgan. Gerade nach fettem Essen können so durch das enthaltene Senföl die Galle und die Leber zur Fettverbrennung angeregt werden und der Magen wird von vornherein beruhigt.

Nicht zu scharf würzen
Chili, Curry, Pfeffer oder Peperoni? Du liebst es scharf? Da kann Paul nichts dagegen sagen, denn schließlich sind die Gewürze gesund. Vorausgesetzt Deine Magenschleimhaut ist in Ordnung. Das scharfe Zeug kann Deine Schleimhäute und Magenwände aber auch reizen oder sogar angreifen, diese reagieren mit einer erhöhten Säureproduktion und wenn es überläuft, klar, dann ist wieder Alarm in der Speiseröhre.

 

Und jetzt guten Appetit – in Maßen!

 

 

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